Aufbruch in Thun: Mein persönlicher Zwischenstand

Nach dem Entscheid des Stadtpräsidenten nicht noch einmal kandidieren zu wollen, wurde ich von mehreren Medien und Personen angefragt, ob ich nun kandidiere. Gerne teile ich mit dir meine aktuelle Haltung.

Der Entscheid von Raphael Lanz, nach fast 15 Jahren nicht erneut als Stadtpräsident zu kandidieren, markiert einen wichtigen Moment für Thun. Ich danke ihm schon heute herzlich für sein grosses Engagement und die stets vertrauensvolle, kollegiale Zusammenarbeit. Sein frühzeitiges Informieren zeigt die Qualität dieses Miteinanders – geprägt von Respekt, Offenheit und Verantwortung für unsere Stadt.

Mein Herz schlägt für Thun.
Die Aufgabe einer Stadtpräsidentin ist anspruchsvoll und gleichzeitig unglaublich erfüllend. Verantwortung zu übernehmen, den Dialog zu stärken, strategisch zu gestalten und unsere Stadt zukunftsfähig weiterzuentwickeln – all das reizt mich sehr. Ich kann mir kaum eine schönere und sinnvollere Aufgabe vorstellen.

Aus diesem Grund habe ich mich im Sommer bewusst gegen eine mögliche Regierungsratskandidatur entschieden:
Ich will mich weiterhin für Thun einsetzen – hier sehe ich nach wie vor grosses Potenzial und viele Chancen, gemeinsam voranzukommen.

Aktuell liegt mein Fokus vollständig auf meiner Arbeit als Gemeinderätin und Grossrätin sowie auf den kantonalen Wahlen im März 2026. Die Wahlen in der Stadt Thun finden erst im November 2026 statt. Doch angesichts der anstehenden Vakanz beginne ich jetzt, mich vertieft mit einer möglichen Kandidatur für das Stadtpräsidium auseinanderzusetzen.

Wichtig ist mir:
Dieser Entscheid soll nicht im Alleingang entstehen. Ich werde ihn im Austausch mit meiner Familie, meiner Partei und Menschen treffen, die mich auf meinem politischen Weg begleiten und stärken. Denn Politik ist für mich ein gemeinsamer Prozess – ich will zuhören, mitnehmen, einbeziehen. Darum auch mein Aufruf zum Beitritt ins Personenkomitee.

Für Thun setze ich mich weiterhin mit voller Energie ein:
für solide Stadtfinanzen, soziale Sicherheit, eine innovative und wirtschaftlich starke Stadt, zukunftsfähige Mobilitätslösungen und eine nachhaltige Entwicklungsstrategie. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und vielen engagierten Menschen in Thun arbeite ich jeden Tag daran, unsere Stadt verantwortungsvoll voranzubringen.

Dieser Moment ist eine Chance – für Thun, für einen Aufbruch und für eine Politik, die zuhört und verbindet.
Ich freue mich auf den Dialog und darauf, diesen Weg gemeinsam zu gehen.

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Ja – ich kandidiere. Ich stelle mich als Stadtpräsidentin von Thun zur Wahl

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21. Thuner Mobilitätsapéro